Es ist nur eine Phase, mit der ihr nicht allein seid ❤️ Hier findet ihr ein paar Impulse dazu, wie ihr euer Kind aus der Phase begleiten könnt (: Wie immer allgemein gehalten - jedes Kind ist anders.
Verstehen
Viele Kinder durchlaufen diese Phase. Gleichzeitig zu kommunizieren und Gefühle zu bewältigen, ist eine Herausforderung. Wir dürfen sie dabei unterstützen, zu lernen, das auf angemessene Weise zu tun.
Die Ursache suchen
Wann haut das Kind? Wenn es müde oder überreizt ist? Wenn die Worte fehlen? Sobald du ein Muster erkennst, könnt ihr beispielsweise Pausen einbauen, bevor es überfordert ist, oder Sätze einüben, die das Kind in bestimmten Situationen sagen kann, anstatt zu hauen.
Vorbereiten
„Wir besuchen jetzt .... Dort sind andere Kinder und ich weiß, dass es dir manchmal schwer fällt, nicht zu hauen. Ich erlaube das nicht, denn es tut ihnen weh. Es gilt also wie immer die wichtige Regel: Nicht hauen. Ich bin an deiner Seite, das schaffen wir."
Alternativen aufzeigen
Wenn du bemerkst, dass du hauen willst, kannst du zu mir kommen und wir können eine Pause machen. Du kannst auch auf ein Kissen hauen. Oder mit dem Kind sprechen und sagen, was dich stört."
Immer wieder an die Regel erinnern
Und üben. Das wird Zeit und Geduld brauchen, aber ständige Wiederholung und Erinnerung kann vor allem dann helfen, wenn das Kind impulsiv haut.
An der Seite des Kindes sein
Trösten, da sein und das Kind dabei begleiten, mit seinen Gefühlen umzugehen. Vor allem, wenn es meist aus Wut und Traurigkeit haut, ist das entscheidend.
Wenn nötig: Deutliches STOP aussprechen
Dann das andere Kind trösten und schützen, indem du Abstand zwischen den Kindern schaffst. Dein Kind kannst du dabei an die Regel erinnern und daran, dass Wut und alle anderen Gefühle in Ordnung sind - Hauen nicht.
Wenn nötig: Raus aus der Situation
Und zwar klar und unterstützend: „Schaffst du es jetzt, nicht mehr zu hauen? Ansonsten machen eine kleine Pause". Wenn es dem Kind schwer fällt, sich einzuschätzen, kannst du entscheiden und es direkt aus dem Geschehen nehmen.
Im Nachhinein nochmal besprechen
Weshalb es wichtig ist, nicht zu hauen, weshalb du die anderen Kinder schützen musst, wie ihr es beim nächsten Mal besser machen könnt oder auch darüber, wann es richtig gut geklappt hat.
Selbstbild des Kindes stärken
Indem du zeigst, dass du das Gute in ihm siehst, unterstützt du es dabei, sich nicht falsch zu fühlen. „Ich weiß, dass du ein ganz tolles Kind bist, das noch lernt, nicht zu hauen. Ich helfe dir dabei und weiß, dass du das schaffst".
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