So kommt ihr durch die „Pipi, Kaka, Pups“- Phase.

So kommt ihr durch die „Pipi, Kaka, Pups“- Phase.

Wahrscheinlich bleibt kein Elternteil davon verschont, dass ein Kind in jeder Satzkonstruktion "Pipi, Kaka oder Pups" einbaut - und das jedes Mal noch lustiger findet. Bei den Erwachsenen lässt die anfängliche Freude mit der Zeit manchmal ein wenig nach ;)

Hier findest du einige Impulse, um diese Phase zu meistern. Es gibt wie immer keinen richtigen oder falschen, sondern nur euren eigenen Weg.

 

  • Gelassen bleiben.

Es kann Spaß machen, herauszufinden, wie Erwachsene auf bestimmte Wörter reagieren. Wenn du ihnen nicht zu viel Aufmerksamkeit schenkst, könnte diese Phase schnell vorübergehen.

  • Warum stört es dich?

Solange niemand beleidigt wird, sind all diese Wörter vielleicht nur ein kindlicher Versuch, dich zum Lachen zu bringen, Grenzen auszutesten, mit Sprache zu spielen oder die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Wenn Kinder bemerken, dass sie damit auch andere Kinder zum Lachen bringen können, kann ihnen auch der Gedanke gefallen, diese Verbindungen zu stärken. Auf jeden Fall bedeutet es nicht, dass dein Kind "schlecht erzogen" ist.

  • Einen Ort festlegen.

„Du kannst all diese Wörter so häufig sagen, wie du möchtest - allerdings nur in deinem Zimmer“.

Auf diese Weise kannst du das Verhalten begrenzen, ohne Verbote auszusprechen, die die Wörter noch interessanter machen könnten.

  • Mitmachen.

„Möchtest du noch ein Pups-Glas?“

Natürlich ist es wichtig, Vorbild zu sein. Es kann für das Kind aber auch lustig sein, die Worte aus deinem Mund zu hören - vielleicht verlieren sie damit sogar ihren Reiz.

  • Mit dem Kind besprechen.

Sollte dich das Verhalten (in bestimmten Situationen) stören, kannst du das bei deinem Kind auch genau so ansprechen. Gemeinsam könnt ihr dann nach Wegen oder Kompromissen suchen. Höchstwahrscheinlich braucht das Übung und Wiederholung.

  • Alternatives Wort zusammen ausdenken.

Gemeinsam könntet ihr zum Beispiel vereinbaren, dass ihr anstelle des vom Kind gewählten Wortes ein neues, "harmloseres" Wort erfindet und es damit ersetzt. Auf diese Weise kannst du dein Kind einfach immer wieder an das "neue Wort" erinnern, anstatt dich über die anderen Wörter zu ärgern. 

  • Dich daran erinnern, dass alles nur eine Phase ist.

Eine, über die ihr irgendwann einmal schmunzeln werdet. Vergiss nicht, sie in deinem Poppybird-Tagebuch für dein Kind festzuhalten. 

Hier kommst du direkt zum Buch: 

  

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.