Dankbarkeit ist ein Gefühl. Du kannst dein Kind nicht dazu zwingen oder von ihm erwarten, es zu spüren.
Aber ihr könnt euch immer wieder einen Moment dafür nehmen, es gemeinsam zu entdecken. Natürlich muss man solche Gespräche nicht in jedem dafür geeignetem Moment führen. Und natürlich passen sie auch wie immer nicht zu jeder Situation oder jeder Familie. Und trotzdem können sie euch dabei unterstützen, Dankbarkeit in das alltägliche Leben zu integrieren und vorzuleben. ❤️
1. „Wow! Die Oma hat sich Gedanken darüber gemacht, was dir gefällt, das extra für dich ausgesucht und gekauft. Danke, liebe Oma!".
2. „Du freust dich ja riesig über das Eis! Und ich freue mich so sehr darüber das zu sehen. Wie schön, dass wir das zusammen erleben".
3. „Wie hat sich das angefühlt, als du vorhin diese leckeren Kekse geschenkt bekommen hast?"
4. „Stell dir vor, wir hätten so viel Geld, dass wir alles immer und sofort kaufen könnten. Denkst du, wir würden uns noch genau so über ein neues Spielzeug freuen?"
5. „Manchmal vergesse ich, wieviel ich habe und dankbar dafür zu sein. Zum Beispiel, dass wir uns jede Nacht in ein warmes Bett kuscheln dürfen. Deshalb versuche ich, mich immer wieder daran zu erinnern. Machst du mit?"
6. „Stimmt. Es ist richtig doof, dass es heute regnet. Und ich bin dankbar dafür, dass wir unsere Gummistiefel und dicke Socken haben".
7. „Alles, was wir kaufen, kostet Geld. Wir haben genug für das, was wir brauchen. Bei Dingen, die wir uns wünschen, dürfen wir überlegen, ob wir sie wirklich brauchen und ob unser Geld ausreicht."
8. „Gibt es etwas, das du dir früher sehr gewünscht hast und das du jetzt hast?"
9. „Hast du gemerkt? Der Papa/die Mama ist lange in der Küche gestanden, damit wir ein leckeres Abendessen haben. Danke, dass du für uns gekocht hast!"
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Kennst du schon "Kirschkernmond" ? Das Kinderbuch kann dich und dein Kind dabei unterstützen, Gefühlsausbrüche zu durchleben.
