Anstatt dich zu fragen, ob dein Kind zu viel fernsieht, kannst du dich auch fragen:

Anstatt dich zu fragen, ob dein Kind zu viel fernsieht, kannst du dich auch fragen:

Wirkt das Kind nach dem  Medienkonsum aufgewühlt oder entspannt?

Bemerkt es, wann es zu viel wird oder benötigt es eine erwachsene Person, die das erkennt und den Fernseher ausschaltet?

Braucht es klare Regeln und Einschränkungen, oder passt ein flexibler Umgang besser zu euch?

Was sieht das Kind? Ist die Auswahl angemessen oder überfordernd?

Kann das Kind Gesehenes gut verarbeiten, oder benötigt es dabei Begleitung?

Ist der Alltag des Kindes in der Regel mit echtem Leben gefüllt?

Bin ich selbst ein gutes Vorbild in Bezug auf den Medienkonsum? Wie wäre es, wenn der Fernseher jetzt für ein paar Tage kaputt ginge?

Und deine eigene Antwort finden.

Beachtet werden sollte auch: 
Das Erlernen eines gesunden Umgangs mit Medien ist wichtiger als strikt auf Minuten zu achten.

Eltern mit einem Kind und viel Unterstützung haben oft einen anderen Bedarf an Medienkonsum als Alleinerziehende oder Familien mit mehreren Kindern und wenig Unterstützung im Umfeld.

Spätestens wenn sich durch den Konsum Auswirkungen im Verhalten oder Wesen des Kindes zeigen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass der Konsum reduziert werden sollte.

 

---------------------------------------------------------------------

Perfekt zum Festhalten von Familienregeln, um sie an die nächsten Generationen weiterzugeben: Unser Tagebuch.

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.