Dein Kind hört nicht auf zu jammern?

Dein Kind hört nicht auf zu jammern?

Das kannst du tun, wenn dein Kind nicht aufhören kann zu jammern:

"Das ist doof und das ist gut" spielen.
Nach jedem Jammermoment könnt ihr etwas Positives ergänzen: "Es ist blöd, dass es regnet und zum Glück können wir mit unseren Gummistiefeln in Pfützen springen."

Worum geht es wirklich?
Versucht gemeinsam herauszufinden, was hinter dem Jammern steckt. Überforderung, ein anstrengender Kita-Tag, Müdigkeit, Sorgen oder der Wunsch nach Nähe? Glaube deinem Kind, wenn es dir sagt, dass es ihm nicht gut geht.

Jammer-Zeit einführen.
Legt täglich 10 Minuten fest, in denen alles Negative gesagt werden darf. Erinnere dein Kind außerhalb dieser Zeit daran, seine Beschwerden dafür aufzusparen. Es ist wichtig, dass es sich auch hier ernst genommen fühlt.

Dankbarkeits-Spiel spielen.
Wechselt euch ab beim Aufzählen von Dingen, für die ihr dankbar seid. Dies kann dabei helfen, den Fokus verstärkt auf das Positive zu lenken.

Akzeptanz üben.
Es ist nicht deine Aufgabe, die Stimmung des Kindes um jeden Preis zu heben. Stattdessen kann es erleichternd sein, die Laune zu akzeptieren und dabei an der Seite des Kindes zu sein.

Gefühle benennen.
Sprecht über verschiedene Gefühle und Bedürfnisse. Wenn dein Kind diese klar äußern kann, gelingt es ihm auch besser zu kommunizieren, was in ihm vorgeht.

Vorbild sein.
Wie häufig hört dein Kind dich darüber sprechen, was anstrengend ist und wie häufig darüber, wofür du dankbar bist?

Ruhe-Inseln im Alltag.
Kleine Pausen zum Durchatmen können zu mehr Gelassenheit führen. Kuscheln, Fantasiereisen, Bücher vorlesen - was auch immer euch gut tut.

Professionelle Unterstützung suchen.
Wenn der Fokus auf Negatives über einen längeren Zeitraum zur Belastung wird und du dich um das Wohlergehen deines Kindes sorgst, zögert nicht, euch Unterstützung von Expert:innen zu holen.

 

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