Beitrag in Zusammenarbeit mit dem Nikolaus 🎅🏽
PS: Wenn du's schon gemacht hast, kannst du immer noch damit aufhören und deinem Kind erklären, weshalb der Nikolaus alle Kinder beschenkt :) Denn: Alle sind gut, sie verhalten sich nur manchmal nicht so gut ⭐️
Verantwortung übernehmen.
Wenn das Verhalten eines Kindes unangemessen ist, liegt es an den Erwachsenen, die Führung übernehmen: Grenzen setzen, das Gespräch suchen, die Situation verändern oder sie aushalten. Es ist in Ordnung, daran mal zu scheitern. Es ist aber nicht in Ordnung, diese Verantwortung an eine erfundene Figur wie den Nikolaus abzugeben.
Das Vertrauen des Kindes schützen: Kinder vertrauen uns bedingungslos. Das durch Drohungen auf’s Spiel zu setzen, nur um deren Verhalten zu lenken, ist unfair und kann ihr Vertrauen erschüttern.
Mut statt Angst: Kinder sollten die Welt neugierig und frei von Angst erkunden dürfen. Das geht nur, wenn man Fehler machen und aus ihnen lernen darf - und nicht mit Ängsten.
Förderung der richtigen Glaubenssätze: Erwachsene sollten ihr Kind darin unterstützen, das Gute in sich zu sehen. Ihnen zu erzählen, sie seien nicht brav genug für Geschenke oder um von ihren Bezugspersonen vor einer bösen Gestalt beschützt zu werden, fördert das Gegenteil.
Schenken aus Liebe statt als Belohnung: Das Schenken sollte als Akt der Liebe und nicht als Belohnung für erwünschtes Verhalten vermittelt werden. Dies lehrt Kinder, die Bedeutung von Großzügigkeit und Liebe zu verstehen, anstatt Geschenke als Gegenleistung für gutes Benehmen zu sehen.
Die richtigen Lehren: Wenn du aus der Weihnachtszeit Werte mitgeben möchtest, kannst du über Schenken, Teilen und Liebe sprechen.
Schaffen magischer Erinnerungen statt verpasster Gelegenheiten: Anstatt die Weihnachtszeit mit Drohungen zu verbringen, können wir sie nutzen, um unvergessliche Kindheitserinnerungen zu schaffen.
Sie werden groß: Und du müsstest dir immer wieder neue Drohungen einfallen lassen - bis sie sich ihre Geschenke einfach selbst kaufen können.
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