Ist es ein sinnvolles Ziel, eine Beziehung auf Augenhöhe mit Kindern zu führen?

Ist es ein sinnvolles Ziel, eine Beziehung auf Augenhöhe mit Kindern zu führen?

 

Kinder sind uns in vielem voraus, jedoch nicht in ihrer Lebenserfahrung, Weitsicht und der Fähigkeit, Bedürfnisse miteinander abzuwägen. Es ist nicht ihre Aufgabe, den Tagesablauf zu planen oder sich brennend für gesunde Zahnhygiene zu interessieren und wir müssen auch keinen fünften Schokokeks zulassen oder Wände anmalen lassen.

So gesehen: NEIN. 

 

Vielmehr braucht es eine Haltung, die sagt:

„Ich sehe und höre dich, ich nehme dich und deine Ideen ernst- und letzten Endes entscheide ich. Ich trage die Verantwortung für die Entscheidung, indem ich aushalte, wenn sie für dich nicht in Ordnung ist und dich tröste".

Auf diese Weise können Erwachsene für Kinder als verlässlich gelten und die Führungsrolle übernehmen. Dazu dürfen wir uns selbst kennenlernen, immer wieder hinterfragen und daran wachsen.

 

Jedoch haben Kinder den selben Wert wie wir. Ihre Bedürfnisse und Gefühle sind genau so wichtig wie unsere. Wir dürfen unsere äußern, und sie dürfen ihre äußern.

So gesehen: JA.

 

Und wir haben dann die wichtige, schöne und anstrengende Aufgabe, uns immer wieder zu überlegen, was wir daraus machen.

 

„Auf Augenhöhe“ wird häufig so daher gesagt, aber ist es wirklich erstrebenswert oder überhaupt möglich, auf Augenhöhe mit Kindern zu leben? Was denkt ihr dazu? 

 

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