Mein Kind hört einfach nicht auf mich!  Was kann ich tun?

Mein Kind hört einfach nicht auf mich! Was kann ich tun?

Jedes Kind, jede Situation und jede Familie ist individuell ❤️ Deshalb gibt es auf keinen Fall pauschale Lösungen dafür, wenn Eltern das Gefühl haben, ihr Kind hört überhaupt nicht darauf, was sie sagen. Dennoch findest du hier ein paar Impulse, die dir vielleicht in so mancher Situation weiterhelfen können (:

 

Du kannst dich auch darüber freuen (:
So herausfordernd es auch ist, es ist wichtig,
dass Kinder ihren Willen entdecken und nicht
blind gehorchen. Dennoch ist es auch wichtig,
zu lernen, sinnvollen Anweisungen zu folgen,
insbesondere wenn es um die Sicherheit
oder das soziale Miteinander geht.

 

Führung übernehmen.
Indem du liebevoll, aber auch klar und deutlich
die Führung übernimmst, wenn es notwendig ist,
schenkst du deinem Kind Sicherheit.
Das bedeutet: Keine Angst davor, in den richtigen
Momenten „Nein“ zu sagen und dabei
zu bleiben - manchmal ist genau das die
wichtigste Aufgabe als Elternteil.

 

Die Beziehung zum Kind stärken.
Je sicherer sich Kinder bei einer Person
fühlen, desto eher vertrauen und folgen sie
hr. Um eine solche Beziehung aufzubauen, ist
es wichtig zu erkennen, dass Kinder nicht
aus Boshaftigkeit handeln, sondern einfach
nicht anders reagieren können und
Unterstützung benötigen.

 

"Was will mein Kind mir damit sagen?"
Manchmal hilft es, darüber nachzudenken,
ob im Leben des Kindes etwas aus der Balance
geraten ist: Braucht es mehr Führung,
mehr Verständnis, mehr Aufmerksamkeit,
mehr Frustrationstoleranz, mehr
Unternehmungen oder auch mehr Ruhe?

 

Erklären, Vorbesprechen, Nachbesprechen.
Auf diese Weise kann das Kind deine Führung
verstehen und erkennen, dass du nicht
'einfach so' etwas entscheidest, sondern
für dein Kindes handelst. Es geht darum,
Verantwortung zu übernehmen - niemals
darum, einfach nur Macht auszuüben.

 

Klar „Nein“ sagen, wenn es so gemeint ist.
Im stressigen Alltag sagt man oft unüberlegt
„Nein“ . Dadurch kann das Wort an Bedeutung
verlieren. Manchmal dürfen wir uns auch mehr
auf die Wünsche der Kinder einlassen: Frühstück
als Picknick? Warum nicht? So kannst du in
entscheidenden Momenten deutlich
„Nein“ sagen und dabei bleiben.

 

Gefühle des Kindes aushalten.
Kinder dürfen frustriert sein. Manchmal fällt
es Erwachsenen schwer, das zu ertragen, und
an gibt allein deshalb nach. An stressigen Tagen
ist das gelegentlich okay - grundsätzlich ist es
jedoch entscheidend, den Frust gemeinsam mit
dem Kind auszuhalten, so dass es
Frustrationstoleranz entwickeln kann.

 

Die Situation verändern.
Das könnte beispielsweise bedeuten, dass
das Kind an deiner Hand laufen muss, wenn
es ihm noch schwer fallt, an einer befahrenen
Straße nicht wegzulaufen. Es geht hierbei
nicht darum, das Kind zu bestrafen, sondern
darum, Verantwortung zu übernehmen.

 

Wichtige Ergänzung:
Manche Situationen sind einfach
super anstrengend und es gibt nicht
immer eine schnelle Lösung. Das ist
normal und es gehort dazu. Es bedeutet
nicht, dass du etwas falsch machst.

 

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