"Nein, nein und nochmal nein!" Impulse für Alltagssituationen, in denen du und dein Kind nicht weiterkommt.

"Nein, nein und nochmal nein!" Impulse für Alltagssituationen, in denen du und dein Kind nicht weiterkommt.

Und die Stimmung einfach festgefahren scheint...

Schuhe anziehen, vom Spielplatz nach Hause gehen, Zähne putzen, Aufräumen. Der Tag ist voller Momente, in denen wir Kindern vorgeben, was zu tun ist.
Und das hat auch seinen Sinn - denn dadurch erfahren sie Sicherheit, Führung und Routine.


Trotzdem ist es ein völlig normaler, wichtiger Teil der Entwicklung (und wenn man länger darüber nachdenkt auch völlig logisch), wenn Kinder dabei ab und an nicht mitmachen. Impulse dazu, was ihr in der konkreten Situation tun könnt, in der ein Kind mit starkem Gegenwillen und nichts als „Nein“ reagiert, findet ihr hier:

 

Durchatmen.
Mehrmals und tief. Es passiert jedem mal, aber: Wenn du die Ruhe verlierst, nachdem das Kind sie bereits verloren hat, wird alles nur noch stürmischer.

 

Quatsch machen.
Und die Situation damit auflockern.
Gelingt es, das Kind zum Lachen zu bringen, kann sich Druck lösen und Raum dafür schaffen, aufeinander zuzugehen

 

Spielerisch lösen.
"Wer ist schneller? Los geht's!" Spielerische Leichtigkeit kann manchmal auch die fest gefahrensten Situation voranbringen.

 

 Die Perspektive wechseln.
Kinder handeln für sich, nicht gegen uns.
Wie herausfordernd muss es manchmal sein, so oft im Alltag fremdbestimmt und abhängig zu sein?

Die Situation verlassen.
Pausetaste drücken und mit dem Kind in Verbindung gehen: Kuscheln, singen, Buch lesen - was auch immer euch gefällt. Danach kann es leichter gelingen, zu kooperieren.

 

Zeit geben.
"Gib mir Bescheid, wenn du bereit bist." Wenn dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, zumindest über den Zeitpunkt zu bestimmen, wird ihm ein Stück Selbstbestimmung zurückgegeben.

 

Führung übernehmen.
"Ich ziehe dich jetzt an und trage dich raus." Manchmal hilft nichts anderes, und manchmal suchen Kinder genau das: eine Bezugsperson, die liebevoll die Führung übernimmt und damit Sicherheit schenkt.

 

Dahinter blicken.
Indem man sich selbst und das Kind fragt: "Was ist eigentlich wirklich los?"

 

Das große Ganze sehen.
Ja, es ist anstrengend. Aber diese Situationen sind auch dafür da, dass sich das Kind selbstbewusst und selbstständig entwickelt.

 

 

 --------------------------------------------------------

Kennst du schon unsere Poppybird-Produkte?

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.