„Das ist doof und das ist gut“ spielen.
Gewöhnt euch an, nach einem Jammermoment auch etwas Positives zu finden. Zum Beispiel: "Es ist blöd, dass es regnet und zum Glück können wir mit unseren Gummistiefeln in Pfützen springen!"
Worum geht’s wirklich?
Versucht gemeinsam herauszufinden, was wirklich hinter dem Jammern steckt. Ist es Überforderung, ein anstrengender Tag in der Kita, Müdigkeit, eine Sorge oder der Wunsch nach Verbindung? Glaube deinem Kind, wenn es dir sagt, dass es ihm nicht gut geht. Auch wenn du den Grund nicht erkennst.
Jammer-Zeit einführen.
Legt täglich 10 Minuten fest, in denen alles Negative gesagt werden darf. Erinnere dein Kind außerhalb dieser Zeit daran, seine Beschwerden für diese speziellen Momente aufzusparen – dabei ist es wichtig, dass es sich ernst genommen fühlt.
Dankbarkeits-Spiel spielen.
Wechselt euch ab beim Aufzählen von Dingen, für die ihr dankbar seid. Dies kann dabei helfen, den Fokus von negativen Gedanken abzuwenden und auf das Positive im Leben zu lenken.
Akzeptanz üben.
Es ist nicht deine Aufgabe, die Stimmung des Kindes um jeden Preis zu heben. Es kann erleichternd sein, die Laune zu akzeptieren und einfach nur präsent zu sein.
Gefühle benennen.
Sprecht über verschiedene Gefühle und Bedürfnisse. Wenn dein Kind diese klar äußern kann, gelingt es ihm auch besser zu kommunizieren, was in ihm vorgeht.
Vorbild sein.
Wie häufig hört dein Kind dich darüber sprechen, was alles anstrengend ist und wie häufig darüber, wofür du dankbar bist?
Ruhe-Inseln im Alltag:
Kleine Pausen zum Durchatmen, können zu mehr Gelassenheit führen. Kuscheln, Fantasiereisen, Bücher vorlesen - was auch immer euch gut tut.
Professionelle Hilfe suchen.
Wenn das Jammern über einen längeren Zeitraum zur Belastung wird und du dich um das Wohlergehen deines Kindes sorgst, zögert nicht, euch Unterstützung von Expert:innen zu holen.
_____________________________________________
Kennst du schon unsere Poppybird-Produkte?