So kannst du dein Kind dabei unterstützen, mit Misserfolgen umzugehen.
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Kennst du die Situation:
Deinem Kind gelingt etwas nicht und es fällt ihm sehr schwer, mit den damit einhergehenden unangenehmen Gefühlen umzugehen?
Anstatt zu versuchen, es aufzubauen und ihm zu erzählen, wie toll du alles findest, was es macht, könntest du beim nächsten Mal auch sagen:
„Kannst du mir mehr darüber erzählen, wie sich das für dich anfühlt?"
Auf diese Weise ...
... bestätigst du seine individuelle Wahrnehmung.
... bleibst du mit ihm in Verbindung.
... zeigst du, dass du seine herausfordernden Emotionen aushalten, mit ihnen umgehen kannst und an seiner Seite bist.
Im weiteren Gesprächsverlauf kannst du den Fokus auch darauf legen, was dein Kind bereits erreicht hat, was du in ihm siehst, und wo seine Stärken liegen.
Außerdem kannst du immer wieder thematisieren, das oder was man aus Fehlern lernen kann und dass Fehler auch Helfer sein können.
Wie immer ist auch die Vorbildfunktion entscheidend:
Wie erlebt dein Kind dich im Alltag, wenn du Fehler machst oder vor Herausforderungen und Misserfolgen stehst?
Konfrontation und Übung im Alltag sind wichtig, um den Umgang mit Misserfolgen
zu lernen. Gleichzeitig könnt ihr auch immer wieder Aktivitäten suchen, die nicht leistungsbezogen sind, oder verstärkt Spiele spielen, bei denen es keine Gewinner gibt.
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