So lobst du dein Kind auf echte und anerkennende Art und Weise.

So lobst du dein Kind auf echte und anerkennende Art und Weise.

Ein kleiner Überblick zu der Sache mit dem Loben (: Es geht dabei nicht darum, dass man weniger anerkennendes und unterstützendes Loben unbedingt komplett vermeiden muss, sondern darum, es mit Bedacht anzuwenden. 

So lobst du dein Kind auf echte und anerkennende Art und Weise.

1. Ehrliches Loben:

Bist du wirklich begeistert, kann es für ein Kind sehr bestärkend sein, dass du das auch aussprichst - Insbesondere konkret formuliert und mit echtem Interesse, oder auch bei Kindern, die ohnehin häufig unsicher sind.

„Wow, ich bin so stolz auf dich! Dieser bunte Glitzer auf dem Bild sieht so schön aus. Wie bist du denn darauf gekommen?“

2. Das Tun loben, nicht nur das Ergebnis:

Statt: „Du bist ja so schlau, du kannst einfach alles!“ kannst du auch sagen: „Wow, da hast du dir aber viel Mühe gegeben.“ 

Das Loben des Bemühens statt nur des Ergebnisses kann ein Kind langfristig motivieren, vor allem für Situationen,

in denen es vor Herausforderungen steht, bei denen nicht alles sofort klappen will.

& So lobst du dein Kind auf eine weniger anerkennende und hilfreiche Art und Weise.

1. Unüberlegtes Loben:

Wenn du ständig und bei jeder Kleinigkeit in Begeisterung ausbrichst, spürt dein Kind, dass diese Begeisterung nicht immer authentisch ist. Das Lob kann so an Wert verlieren oder das Kind könnte erwarten, ständig gelobt zu müssen. Es braucht kein “Wow, ich bin völlig aus dem Häuschen” für jeden Pinselstrich.

2. Dahergesagtes Loben:

Ein ständiges, ausschweifendes Lob für alltägliche Dinge (beispielsweise für’s Bitte und Danke sagen), kann dazu führen, dass das Kind diese Dinge nicht als „selbtverständlich“ ansieht und vielleicht sogar als von dir nicht erwartet wahrnimmt.

3. Manipulatives Loben:

Es ist nicht fair, nur zu loben, um ein bestimmtes Verhalten des Kindes gezielt hervorzurufen oder zu verstärken. Kinder bemerken solche Taktiken und können dadurch das Vertrauen in die Ehrlichkeit deines Lobs verlieren. Bei Lob geht es darum, das Kind zu bestärken und ihm positive Rückmeldungen zu geben, nicht um es zu manipulieren oder ohne echte Begeisterung zu loben. 

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