So meistert ihr Besuche beim Kinderarzt oder bei der Kinderärztin.

So meistert ihr Besuche beim Kinderarzt oder bei der Kinderärztin.

Arztkoffer & Kinderbücher
Indem ihr euch schon im Kinderzimmer mit dem Thema auseinandersetzt, können erste Unsicherheiten spielerisch überwunden werden.

Vorbereiten
Und dem Kind erklären, was ansteht. Manche Kinder machen sich viele Gedanken, wenn sie früh Bescheid wissen und es kann helfen, erst am Tag des Termines damit zu beginnen. Anderen hilft es, bereits ein paar Tage vorab vorbereitet zu werden.

Ehrlich sein
Es mag kurzfristig helfen, dem Kind zu erzählen, dass Spritzen nicht weh tun. Empfindet das Kind das anders, kann es jedoch sein, dass es dir bei der Vorbereitung zum nächsten Termin nicht mehr vertraut. Deshalb ist es besser, ehrlich zu sein und zuzugeben, dass Spritzen pieksen.

Erklären
Indem ihr darüber sprecht, wie wichtig die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten ist und dass sie dafür da sind, zu helfen, kann Vertrauen geschaffen werden.

Versprechen
Wir wissen meistens selbst nicht so genau, was uns bei der Untersuchung erwarten wird. Was du aber weißt und womit du Sicherheit schenken kannst: Ich bleibe bei dir.

Unterstützung holen
Kuscheltier, Händchen halten, ein Superman-Kindertattoo? Was auch immer hilft, ist super. Überlegt euch gemeinsam, was das sein könnte.

Auf dich selbst achten.
Leichter gesagt als getan. Doch dein Kind spürt, wenn du nervös bist. Deshalb kann es helfen, auch dir gut zuzureden und auf deine eigene Ruhe zu achten, um dein Kind bestmöglich zu begleiten.

Den Fokus auf das Kind legen
Sollte es dazu kommen, dass der Arzt oder die Ärztin unsensibel mit dem Kind umgeht, ist es umso wichtiger, dass du ihm Sicherheit schenkst, gut zusprichst und, wenn nötig, auch Grenzen für das Kind setzt.

Belohnen
Das alltägliche Zusammenleben braucht keine Belohnungen, sie können das Miteinander sogar stören. Ein Schokoeis nach einem aufregenden Termin kann jedoch zu einem schönen Ritual werden, das auch weitere Besuche beim Kinderarzt oder der Kinderärztin erleichtern wird.

Vielleicht ist es noch wichtig, dazu zu sagen, dass es natürlich auch sein kann, dass ein Arzt oder eine Ärztin so unsensibel mit dem Kind umgeht, dass es das Beste wäre, in eine andere Praxis zu wechseln. Häufig ist das leider gar nicht so einfach, weil es viel zu wenig Plätze gibt. Umso wichtiger, dass Kinder gut auf die Termine vorbereitet werden (:

 

-----------------------------------------------

Perfekt zum Festhalten von Familienregeln, um sie an die nächsten Generationen weiterzugeben: Unser Tagebuch.

 

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.